Naturnaher Schutz der Erms - Bad Urach: Gartenschau 2027
Sehr geehrte Damen und Herren,
- Erms: Alles was dem gebeutelten Fluss dienlich ist, sollte bestmöglichst naturnah umgesetzt werden:
- Hochwasserschutz: Rückbau in natürliche Aue mit den mind. fünf Meter Randzonenbegrenzung zum Ufer hin.
- Tourismusbegrenzung! Wer die Erms würdigt, sollte auch den Ursprung, der sich in einem jämmerlichen Zustand präsentiert, in ein Konzept einbeziehen.
Beispiele hierfür: GeoPark-Kalktuffbetafelung Ortsrundgang, seit 2006 innerörtlich und seit 2017 in Urach haushälterisch unbearbeitet und zeitlich nicht festgeschrieben. - Staubecken und Treuchelrohrdruckleitung zum Kraftwerk Erms, Eigentümer Stadtwerke Münsingen.
- Das Areal an Löwirtsmaries Häusle in Gemeindeeigentum bietet eine weitere Möglichkeit, die Erms aus ihrem Schusskanal zu entlassen, auch gegenüber der Fabrik Maier wäre eine Gelegenheit Hochwasserschutzmaßnahmen zu ergreifen.
- Die Erms ist ein "Best erforschter Fluss" und einiges ist im Netz abrufbar, was für die Grundlagenarbeit zu so einem Konzept wichtig wäre:
- „Anthropogene Einflüsse auf die Erms“
(3. Apr. 2017, Land Baden-Württemberg)
Thema: Rückgang der Artenvielfalt durch anthropogene Einflüsse - „Naturnahe Umgestaltung und Entwicklung der Erms in Bad Urach“
(1993 von der Fritz Planungsgesellschaft mbH)
Thema: Verseuchung und Leberschädigungen der Flussgroppen mit DTT, Zink, Carpamezipin, Diclofenac und alle Segnungen der Landwirtschaft
- „Anthropogene Einflüsse auf die Erms“
- Thema Finanzen: Meiner Meinung nach, ist hier der Planungsansatz unzulänglich.
21.03.2021, Dorothee Sahm-Stotz
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