Flächenversiegelung bei jetziger Kreisverkehrvariante - Bad Urach: Gartenschau 2027
Warum wurde die Variante des Kreisverkehrs am Wasserfall mit integrierter Untertunnelung und oberirdischem, ebenerdigem Übergang für Fußgänger und Radfahrer nicht kommuniziert und weiter verfolgt? Kann es sein und stimmt es, dass der Bund bei der teuersten aber effektivsten Variante einfach jegliche finanzielle Unterstützung untersagt - das wäre unglaublich?
Die jetzige Variante stelle ich komplett in Frage. Sie versiegelt immense Flächen an der Kreuzung Wasserfall und Hochhaus. Die Ampelsituation ist nicht entschärft und das Nadelöhr ist nur ein paar hundert Meter weiter Richtung Stadt verlegt. Die Überführung in Form einer Rad- und Fußgängerbrücke finde ich an dieser Stelle ungut. Es ist ein sehr langer Weg und im Winter ein sehr gefährlich, rutschiger da Brücken sehr früh gefrieren. Als Entree in die Stadt könnte ich mir den Kreisel mit entsprechender Gestaltung besser vorstellen. Das städtebauliche Konzept benötigt hier kein "Tor" wie die Brücke genannt wird. Der Hohenurach und der flankierende Albtrauf - das ist Urach!
23.03.2021, Barbara Stiefel
Antwort der Stadtverwaltung:
"Der Bund finanziert im Verhältnis Leistungsfähigkeit - Kosten beste Variante. Die Variante Kreisverkehr wurde daher nicht weiterverfolgt."